Bitte überlegt in allen Teams und Leitungen, wie eine Begleitung von Menschen in Notsituationen unter der Bedingung der Corona-Pandemie erfolgen kann. Die Notfallseelsorge sollte aber gerade jetzt für Menschen da sein. Denn wir erkennen unseren christlichen Auftrag, für Menschen in Not „da zu sein“ weiterhin an. Kreative Lösungen, auch über Gebietsgrenzen hinweg, werden hier sicherlich Abhilfe schaffen.
Wo liegen mögliche Infektionsgefahren?
Gefährdet sind sowohl die Seelsorger*innen selbst als auch die ihnen anempfohlenen Personen. Zur Risikogruppe gehören Menschen über 65 Jahren, Menschen mit Erkrankungen der Atemorgane (insbes. Asthmatiker, COPD), Herz-/Kreislauferkrankungen, Nieren-/Lebererkrankungen, Diabetiker, Menschen mit geschwächtem Immunsystem (z.B. Krebspatienten in Therapie, aber ggf. auch Rheumapatienten). Bitte fragt euren behandelnden Arzt. Neue Informationen zu Anlaufstellen, zum Stand der Dinge, hilfreiche Links und zum Infektionsschutz gibt das Bundesgesundheitsministerium unter: